PATRICK DAMIAENS
Ornamentschnitzer
Ornamentschnitzer
Mein Besuch an Straßburg, Frankreich
Das Kunstgewerbemuseum im Rohan-Schloss
Ich bin immer auf der Suche nach neuen Formen, Kompositionen und Ideen, Meine Suche führte mich zu strasbourg, Palais Rohan.
Eine wichtige Arbeit für den Ornamentschnitzer ist Die Forschung Des Stilcharakteristiken, das Studium der Arten von Ornamenten.
Der Rohan-Palast (französisch: Palais Rohan)
ist eines der bedeutendsten Bauwerke der Stadt Straßburg im Elsass. Er stellt
nicht nur nach verbreiteter kunsthistorischer Ansicht den Höhepunkt örtlicher Barockarchitektur
dar, sondern beherbergt auch seit Ende des 19. Jahrhunderts drei der
wichtigsten Museen der Stadt: das Archäologische Museum (Musée archéologique;
im Untergeschoss), das Kunstgewerbemuseum (Musée des Arts décoratifs; im
Erdgeschoss) und das Museum für schöne Künste (Musée des Beaux-arts; im
ersten und zweiten Stock).
Die prunkvolle Innenausstattung des Rohan-Schlosses |
Geschnitzten und vergoldeten Holzvertäfelungen |
Der Palast wurde 1731 bis 1742 im Auftrag des Kardinals Armand-Gaston-Maximilien
de Rohan-Soubise vom Architekten Joseph Massol nach einer Bauvorlage von Robert
de Cotte an der Stelle errichtet, auf der sich zuvor die ehemalige
erzbischöfliche Residenz erhoben hatte, das sogenannte Palatium (erbaut ab
1262).
Der auf einer nahezu quadratischen, zur Ill abfallenden Grundfläche
errichtete Palast gliedert sich um einen durch eine Galerie dreigeteilten
Innenhof herum. Südlich davon und über die ganze Breite des Gebäudes erstreckt
sich der erzbischöflich-fürstliche Haupttrakt mit seinen zwei repräsentativen
klassizistischen Fassaden.
Am aufwändigsten gestaltet und vom Gesamteindruck her überwältigender ist dabei die zur Ill hin errichtete Fassade, vor der sich eine kleine Flachterrasse mit schmiedeeisernen Gittern zu beiden Seiten erstreckt. Das Hoftor zum Münster hin ist als breite, geschwungene Anlage mit religiös programmatischen Skulpturendach gestaltet.
Am aufwändigsten gestaltet und vom Gesamteindruck her überwältigender ist dabei die zur Ill hin errichtete Fassade, vor der sich eine kleine Flachterrasse mit schmiedeeisernen Gittern zu beiden Seiten erstreckt. Das Hoftor zum Münster hin ist als breite, geschwungene Anlage mit religiös programmatischen Skulpturendach gestaltet.
Die erzbischöflich-fürstlichen Gemächer, die heute in nahezu
originalgetreuem Zustand zu besichtigen sind, gliedern sich wie im Schloss
Versailles in Grand appartement (Schauräume, zum Fluss hin) und Petit
appartement (Wohnräume, zum Innenhof hin).
Beidseitig von den zwei Zimmerfluchten befinden sich die zwei weiträumigsten Räume des Palastes, der Speisesaal und die Bibliothek, die sich beide über die gesamte Längsachse des Trakts erstrecken. Die Bibliothek dient zudem der sehr klein angelegten Schlosskapelle als Kirchenschiff.
Beidseitig von den zwei Zimmerfluchten befinden sich die zwei weiträumigsten Räume des Palastes, der Speisesaal und die Bibliothek, die sich beide über die gesamte Längsachse des Trakts erstrecken. Die Bibliothek dient zudem der sehr klein angelegten Schlosskapelle als Kirchenschiff.
kunstvoll geschnitzten und vergoldeten Sitzmöbeln und Holzvertäfelungen |
1744 hielt sich Ludwig XV. im Palast auf, 1770 Marie Antoinette, 1805,
1806 und 1809 hielt sich Napoleon Bonaparte im Palast auf und ließ einige Räume
nach seinem Geschmack und jenem seiner Frau Joséphine de Beauharnais
umgestalten.
WEBSITE: Palais Rohan
Text , Palais Rohan und wikipedia
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