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Samstag, 25. August 2012

DER ROHAN-PALAST in Straßburg | Interieurs aus dem 18. Jahrhundert | Geschnitzten und vergoldeten Holzvertäfelungen



PATRICK DAMIAENS
Ornamentschnitzer

Mein Besuch an Straßburg, Frankreich








Das Kunstgewerbemuseum im Rohan-Schloss

Ich bin immer auf der Suche nach neuen Formen, Kompositionen und Ideen, Meine Suche führte mich zu strasbourg, Palais Rohan.
Eine wichtige Arbeit für den Ornamentschnitzer ist Die Forschung  Des Stilcharakteristiken  das Studium der Arten von Ornamenten.


Der Rohan-Palast (französisch: Palais Rohan) ist eines der bedeutendsten Bauwerke der Stadt Straßburg im Elsass. Er stellt nicht nur nach verbreiteter kunsthistorischer Ansicht den Höhepunkt örtlicher Barockarchitektur dar, sondern beherbergt auch seit Ende des 19. Jahrhunderts drei der wichtigsten Museen der Stadt: das Archäologische Museum (Musée archéologique; im Untergeschoss), das Kunstgewerbemuseum (Musée des Arts décoratifs; im Erdgeschoss) und das Museum für schöne Künste (Musée des Beaux-arts; im ersten und zweiten Stock). 



Die prunkvolle Innenausstattung des Rohan-Schlosses

Geschnitzten und vergoldeten  Holzvertäfelungen

Der Palast wurde 1731 bis 1742 im Auftrag des Kardinals Armand-Gaston-Maximilien de Rohan-Soubise vom Architekten Joseph Massol nach einer Bauvorlage von Robert de Cotte an der Stelle errichtet, auf der sich zuvor die ehemalige erzbischöfliche Residenz erhoben hatte, das sogenannte Palatium (erbaut ab 1262). 



Der auf einer nahezu quadratischen, zur Ill abfallenden Grundfläche errichtete Palast gliedert sich um einen durch eine Galerie dreigeteilten Innenhof herum. Südlich davon und über die ganze Breite des Gebäudes erstreckt sich der erzbischöflich-fürstliche Haupttrakt mit seinen zwei repräsentativen klassizistischen Fassaden. 
Am aufwändigsten gestaltet und vom Gesamteindruck her überwältigender ist dabei die zur Ill hin errichtete Fassade, vor der sich eine kleine Flachterrasse mit schmiedeeisernen Gittern zu beiden Seiten erstreckt. Das Hoftor zum Münster hin ist als breite, geschwungene Anlage mit religiös programmatischen Skulpturendach gestaltet.

Geschnitzte Ornamente in die Bibliothek


Geschnitzten und vergoldeten  Holzvertäfelungen

Die erzbischöflich-fürstlichen Gemächer, die heute in nahezu originalgetreuem Zustand zu besichtigen sind, gliedern sich wie im Schloss Versailles in Grand appartement (Schauräume, zum Fluss hin) und Petit appartement (Wohnräume, zum Innenhof hin). 
Beidseitig von den zwei Zimmerfluchten befinden sich die zwei weiträumigsten Räume des Palastes, der Speisesaal und die Bibliothek, die sich beide über die gesamte Längsachse des Trakts erstrecken. Die Bibliothek dient zudem der sehr klein angelegten Schlosskapelle als Kirchenschiff.

kunstvoll geschnitzten und vergoldeten Sitzmöbeln und Holzvertäfelungen


 1744 hielt sich Ludwig XV. im Palast auf, 1770 Marie Antoinette, 1805, 1806 und 1809 hielt sich Napoleon Bonaparte im Palast auf und ließ einige Räume nach seinem Geschmack und jenem seiner Frau Joséphine de Beauharnais umgestalten.

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 Text , Palais Rohan und wikipedia

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